Umfangreiches Lösungsportfolio für den 3D-Druck

 Umfangreiches Lösungsportfolio für den 3D-Druck

Anspruchsvolle Anwendungen sollen zeigen, dass der industrielle 3D-Druck bereits heute ökonomisch und Ressourcen schonend in vielen Industrien eingesetzt wird und dort Mehrwert schafft. Bild: EOS

EOS, Technologieanbieter im industriellen 3D-Druck von Metallen und Kunststoffen, stellt sein umfangreiches Lösungsportfolio auf der diesjährigen Hannover Messe (23. bis 27. April) vor. Dabei präsentiert das bayerische Unternehmen im Bereich „Digital Factory“ in Halle 6, Stand K10 drei zentrale Themen: sein Systemportfolio mit einem speziellen Fokus auf der Polymer-Technologie, sein Angebot an Beratungsleistungen, Innovationsworkshops und Schulungsangeboten und seine Software- und Monitoring-Lösungen.

Im Rahmen der digitalen Fabrik wird der industrielle 3D-Druck nach Überzeugung von EOS zum Game Changer. Allerdings verfügten viele Unternehmen noch nicht über das nötige Wissen, um ihre Vision einer vollständig digitalen Produktion zu verwirklichen. Darauf richtet sich EOS mit seinem Messe-Auftritt auf Unternehmen mit unterschiedlichem Wissens-Level ein und zeigt anhand von Erfolgsgeschichten seiner Kunden, wie die additive Fertigung Geschäftsmodelle, Konstruktionsprinzipien oder Lieferketten grundlegend verändern kann. So präsentiert EOS unter anderem Brennerköpfe für Gasturbinen bei Siemens, Hydraulikkomponenten für Linienflugzeuge oder CE-zertifizierte Prothesen für beinamputierte Menschen.

Derlei anspruchsvolle Anwendungen sollen zeigen, dass der industrielle 3D-Druck bereits heute ökonomisch und Ressourcen schonend in vielen Industrien eingesetzt wird und dort Mehrwert schafft. Aufbauend auf über 300 erfolgreich betreuten Kundenprojekten positioniert sich die Beratungssparte „Additive Minds“ von EOS als Partner für Unternehmen, der diese bei ihren Innovationsprojekten begleitet und deren Lernkurven beschleunigt, damit die 3D-Druck Technologie schnell ihr volles Potential entfalten kann.

Polymer-Systeme für alle Anwendungsfelder

EOS bietet ein breites Portfolio an Systemen für den industriellen 3D Druck von Polymeren und Metallen. Auf der Messe liegt der Fokus in diesem Jahr auf der Kunststoff-Technologie. Hierzu bietet das Unternehmen unterschiedlichste Modelle an – vom Einstiegsmodell FORMIGA P 110 bis hin zu Systemen für die industrielle Serienfertigung. Diese verarbeiten unter anderem Hochtemperaturwerkstoffe für Spezialanwendungen insbesondere in der Luft- und Raumfahrt. Dort, wo der Kunde es benötigt, unterstützt EOS ihn entlang der gesamten Wertschöpfungskette gemeinsam mit seinem Partnernetzwerk – vom Pulver, über die Fertigung bis hin zur Nachbearbeitung.

Am Stand zeigt EOS zudem Software-Lösungen für die Einbindung der additiven Fertigung in konventionelle Fertigungsumgebungen. Die EOS Software Suite soll den Kunden Optimierungsansätze aufzeigen. So lassen sich laut EOS mit dem intuitiven Tool EOSPRINT 2 Arbeitsabläufe enorm vereinfacht. EOSCONNECT biete zudem die notwendigen Schnittstellen für die Anbindung an Anwendungen im Bereich Internet der Dinge (IoT) sowie neue Möglichkeiten der Fernwartung und Produktionssteuerung. (ig)