Lösungen für die Diagnose und Chirurgie

 Lösungen für die Diagnose und Chirurgie

Durch Integration in den torischen Workflow der Cataract Suite markerless unterstützt der IOLMaster 700 Swept Source Biometry Chirurgen dabei, die Zielrefraktion zu erreichen und das Risiko refraktiver Überraschungen zu verringern. Bild: Zeiss

Der Unternehmensbereich Medical Technology von Zeiss präsentierte auf dem Jahreskongress 2018 der American Society of Cataract and Refractive Surgery (ASCRS) vom 13. bis 17. April in Washington D.C. seine aktuellen Technologieentwicklungen im Bereich Diagnose und Chirurgie.

Zeiss zeigte auf der ASCRS sein gesamtes Portfolio an integrierten Diagnose- und Behandlungslösungen, die Kataraktchirurgen helfen, effizienter zu arbeiten und bestmögliche Behandlungsergebnisse für ihre Patienten zu erzielen. Mithilfe der Zeiss Caracat Suite markerless, sowie dem Operationsmikroskop Opmi Lumera und Callisto eye, können Kataraktchirurgen laut Zeiss torische Intraokularlinsen einfacher und präziser ausrichten. Dies wird durch dem verbesserten Datenaustausch zwischen dem Diagnostikbereich und dem Operationssaal ermöglicht. Die prä- und intraoperativen Schritte zur manuellen Markierung sowie der manuelle Datentransfer entfallen. Durch Integration in den torischen Workflow der Cataract Suite markerless unterstützt der IOLMaster 700 Swept Source Biometry Chirurgen dabei, die Zielrefraktion zu erreichen und das Risiko refraktiver Überraschungen zu verringern.

Gezeigt wurde auf der ASCRS auch Veracity Surgical, eine intuitive Cloud-basierte Plattform für die Operationsplanung, Logistik, Behandlung, Risikosteuerung und Analyse während der Kataraktbehandlung. Diese neuartige digital vernetzte Technologie für die Augenheilkunde ermöglicht laut Hersteller eine individuelle, technologiegestützte Patientenversorgung. In jeder Phase des Eingriffs führt Veracity entscheidende Daten zusammen und ermöglicht Chirurgen, effizienter zu arbeiten und Risiken zu reduzieren.

„Wir bauen unser Portfolio an integrierten, digitalen Lösungen für die Praxis bis zum Operationssaal weiter aus“, kommentiert Jim Mazzo, Global President Ophthalmic Devices bei Carl Zeiss Meditec. „Die Digitalisierung bietet viele Möglichkeiten, verbesserte Behandlungsergebnisse und eine größere Effizienz in klinischen Arbeitsabläufen zu erreichen. Unser Ziel ist es, Ärzte und Chirurgen weiterhin mit modernsten Technologien auszustatten, damit diese ihren Patienten die bestmögliche Versorgung anbieten können.“ (ig)