Continental und Osram unterzeichnen Joint Venture Vertrag

 Continental und Osram unterzeichnen Joint Venture Vertrag

Zum Produktportfolio des Unternehmens werden halbleiterbasierte Lichtmodule wie zum Beispiel LED-Module für Front- und Heckscheinwerfer sowie Lasermodule und Lichtsteuereinheiten zählen. Bild: Continental

Die Technologieunternehmen Continental und Osram haben die Verhandlungen über das Joint Venture Osram Continental GmbH erfolgreich abgeschlossen. Das Joint Venture mit einer je 50-prozentigen Beteiligung beider Partner soll die Expertise von Continental und Osram in den Bereichen Licht sowie Lichtsteuerung und Elektronik vereinen und startet voraussichtlich in der zweiten Hälfte des Kalenderjahres 2018, sobald alle erforderlichen Fusionskontrollfreigaben erteilt wurden. Von Osram kommt CEO Dirk Linzmeier, von Continental der CFO Harald Renner.

„Wir wollen den technologischen Wandel des Lichtmarkts innerhalb der Automobilindustrie aktiv vorantreiben und noch innovativere, intelligentere Lichtlösungen entwickeln“, erklärt Andreas Wolf, Leiter der Continental-Geschäftseinheit Body & Security. Mit dem Joint Venture schaffen man dafür die nötigen Voraussetzungen, denn es vereine Continentals Expertise in Software und Elektronik mit dem Know-how von Osram im Bereich Automobilbeleuchtung. Hans-Joachim Schwabe, CEO des Geschäftsbereichs Specialty Lightning bei Osram ergänzt, dass man „„intelligente Lichtfunktionen, beispielsweise die Kombination von Licht und Sensorik in einem Modul oder auch die lichtbasierte Kommunikation zwischen dem Fahrer, anderen Verkehrsteilnehmern und der Umgebung“ mit den Joint-Venture vorantreiben wolle.

 

Von München aus weltweit aktiv

Das neue Unternehmen soll von seinem Hauptsitz in der Region München global operieren, um schnelle Entwicklungszyklen mit den Kunden direkt vor Ort zu gewährleisten. Zum Produktportfolio werden halbleiterbasierte Lichtmodule wie zum Beispiel LED-Module für Front- und Heckscheinwerfer sowie Lasermodule und Lichtsteuereinheiten zählen. (ig)