EMO Hannover: Für 2017 auf Rekordkurs
Das Interesse an der Weltleitmesse für die Metallbearbeitung ist bereits gut ein Jahr vor ihrem Start beachtlich: Über 1 700 Firmen aus 40 Ländern werden mit 152 000 Quadratmetern Standfläche vom 18. bis 23. September 2017 in Hannover präsent sein.
Damit liegt der aktuelle Anmeldestand deutlich über dem Vergleichsergebnis der Vorveranstaltung. „Vieles spricht dafür, dass die EMO Hannover 2017 auf eine Rekordbeteiligung hinausläuft“, erklärt EMO-Generalkommissar Carl Martin Welcker.
Als Gründe für den starken Zuwachs führt Welcker zum einen an, dass die EMO nach vier Jahren wieder nach Hannover zurückkehrt – dem Standort, der bereits seit der ersten Veranstaltung in den 1970er Jahren als internationales Branchenhighlight und herausragende Innovationsplattform gilt. Zum anderen hat das erstmals verfügbare Frühbucherangebot seine Wirkung offenbar voll entfaltet: Es sorgte bereits frühzeitig für ein klares Plus in Bezug auf Fläche und Ausstellerzahl, erklärt der EMO-Generalsekretär. Dabei haben nicht nur deutsche Hersteller größere Stände angemeldet, sondern insbesondere auch asiatische Unternehmen. Sie haben ihre Flächen im Vergleich zur Vorveranstaltung erneut vergrößert – eine Entwicklung, die schon seit Jahren zu beobachten ist. Insgesamt stellt Asien derzeit mehr als ein Fünftel der EMO-Aussteller.
Megatrend Digitalisierung im Fokus
Unter dem Motto „Connecting systems for intelligent production“ rückt die kommende Weltleitmesse der Metallbearbeitung die Digitalisierung und Vernetzung im Kontext von Industrie 4.0 in den Fokus.
Welcker: „Mit unserem neuen Motto haben wir bei den Ausstellern voll ins Schwarze getroffen. Zahlreiche Firmen finden sich unter diesem Slogan wieder und stellen ihre Lösungen im Bereich Industrie 4.0 entweder auf ihrem eigenen Stand oder der Industrie 4.0 Area aus“. Damit ist nach Ansicht des EMO-Generalkommissars die optimale Ausgangsbasis geschaffen, um an die EMO-Erfolgsgeschichte früherer Veranstaltungen in Hannover anzuknüpfen.
Manuel Löhmann ist beim Verein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken e. V. ( VDW ) für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit zuständig.