Kompakte Spleißboxen für zukunftssichere Datenübertragung

 Kompakte Spleißboxen für zukunftssichere Datenübertragung

Kompakt und einheitlich im Design, bieten die Spleißboxen einen großzügigen Innenraum für den sicheren Anschluss von Lichtwellenleitern. Bild: Phoenix Contact

Einen ganzen Strauß Produkte hat Phoenix Contact jetzt vorgestellt. Neue Spleißboxen ergänzen das LWL-Programm von Phoenix Contact. Die Spleißboxen der Serie FDX 20 stehen für eine langfristig sichere Echtzeitdatenübertragung. Die unterbrechungsfreien Stromversorgungen der Produktfamilie Trio mit integrierter Stromversorgung von Phoenix Contact versorgen DC-Lasten zuverlässig und platzsparend. Der Kombiableiter FLT-SEC-ZP schützt insbesondere Wohngebäude und Mehrzweckbauten. Durch die werkzeuglose Montage auf den 40 mm-Sammelschienen ist eine zeitsparende und einfache Installation möglich. Mit den neuen Modulen des Industrie-Relaissystem Rifline complete können jetzt Signale in explosionsgefährdeten Bereichen der Zone 2 sicher getrennt und geschaltet werden.

Kompakt und einheitlich im Design, bieten die Spleißboxen einen großzügigen Innenraum für den sicheren Anschluss von Lichtwellenleitern. Sie sind in den Anschlussvarianten mit 6 x ST-Duplex-, 6 x SC-Duplex-, 6 x E-2000®- (LSH) oder 12 x LC-Duplexanschlüssen erhältlich. Die patentierte Pigtail-Ablage im Geräteinneren ermöglicht das komfortable Spleißen der LWL-Leiter und erlaubt geringe und dennoch sichere Biegeradien.

Die spleißfertige Vorkonfektionierung reduziert die Montagezeit deutlich und aufgrund der intuitiven Frontbedienung und des durchgängigen Produkt-Designs verbessern die Spleißboxen die Übersichtlichkeit im Schaltschrank. Das USV-Modul und die Stromversorgung sind in einem Gehäuse vereint. Lediglich ein Energiespeicher wird benötigt, um das USV-System zu komplettieren.

Eine große Auswahl an passenden VRLA-Energiespeichern sorgt bei den drei Geräten mit 5, 10 und 20 A Ausgangsstrom für lange Pufferzeiten. Über die integrierte USB-Schnittstelle können angeschlossene Industrie-PCs einfach heruntergefahren werden. Für die Inbetriebnahme der unterbrechungsfreien Stromversorgung ist kein Eingangsnetz mehr erforderlich. Denn mit der Funktion BAT-Start ist ein Starten aus dem Energiespeicher möglich. Der dynamische Boost liefert bis zu 150 Prozent des Nennstroms für 5 Sekunden und ermöglicht das Starten von schwierigen Lasten. Das Gerät kann mit dem werkzeuglosen Anschluss Push-in einfach und schnell installiert werden. Durch die umfangreichen Signalisierungsmöglichkeiten und den weiten Temperaturbereich von -25 bis +70 °C sind die Module weltweit flexibel einsetzbar.Der Universalfußriegel ist sowohl für das 5 mm- als auch das 10 mm-Sammelschienensystem geeignet. Ohne weitere Anpassungen verrastet er automatisch.

Ableiter in zwei Varianten erhältlich

Im netzseitigen Anschlussraum werden nicht nur SLS-Schalter und die Einspeisung, sondern auch das Smartmeter-Gateway abgesichert. Daher muss ein dort zu installierendes Blitzschutzsystem SPD-Typ 1 möglichst schmal sein. Aufgrund der geringen Baubreite von 47 mm passt der Kombiableiter bei Mehrzähleranlagen zwischen zwei Sicherungshauptschalter im Anschlusskasten. Der Ableiter ist in zwei Varianten erhältlich, sowohl für Gebäude mit als auch für Gebäude ohne äußeren Blitzschutz. Beide Produktvarianten sind für TN-S und TN-C Netze verfügbar.

Die Relaismodule erfüllen die normativen Vorgaben für Zulassungen nach UL Class 1, Division 2, zudem ATEX und IECEx und sind daher insbesondere für den internationalen Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen gerüstet. Die Module verfügen über RTIII-gedichtete Relaisgehäuse und sind in Schraub- und Push-in-Anschlusstechnik erhältlich. Als vormontierte Komplettmodule sind sie mit Eingangsspannungen von 24 V DC, 120 und 230 V AC lieferbar. Aufgrund der Modularität können auch Relaismodule mit erweiterten Funktionen selbst zusammengestellt werden.