Erweiterte Cloud-Plattform

 Erweiterte Cloud-Plattform

Die Cloud Services von Oracle sind in der Lage, wichtige Funktionen wie Tuning, Patching, Backups und Upgrades während des Betriebs automatisch auszuführen. Bild: Oracle

Oracle erweitert seine Cloud-Plattform über die eigene autonome Datenbank hinaus um weitere autonome Services.  Die Oracle Cloud Platform Autnomous Services nutzt künstliche Intelligenz (KI) und Machine Learning (ML), um Betrieb, Sicherheit und Fehlerkorrektur zu automatisieren. Das soll Unternehmen helfen, ihre IT- Kosten zu senken, Risiken zu reduzieren, Innovationen voranzutreiben und vorausschauende Analysen zu erstellen.

Unternehmen müssen heute in der Lage sein, schnell neue Innovationen bereitzustellen. Daher benötigen sie ein umfassendes und sicheres Paket an integrierten Cloud Services, mit dessen Hilfe sie neue Applikationen entwickeln und anspruchsvolle Workloads betreiben können. Die Cloud Services von Oracle sind in der Lage, wichtige Funktionen wie Tuning, Patching, Backups und Upgrades während des Betriebs automatisch auszuführen und dadurch für Unternehmen Leistung, Hochverfügbarkeit und sichere IT-Systeme bereitzustellen. Um Innovationen und intelligentere Entscheidungsfindung voranzutreiben, bietet die Oracle Cloud Platform nun zusätzliche autonome Funktionen für Applikationsentwicklung, Mobile und Bots, App- und Datenintegration, Analytics, Sicherheit und Management.

„Die Zukunft der erfolgreichen IT-Organisation von Unternehmen liegt in der kompletten End-to-End-Automatisierung“, erklärt Thomas Kurian, Oracle President of Product Development. Bei Oracle lasse man diese Idee Realität werden. Man integriere autonome Funktionen in die eigene Cloud-Struktur, um Kunden zu helfen, ihre Systeme zu schützen, Innovationen schneller voranzutreiben und durch zeitnahe, intelligente Entscheidungen wesentliche Wettbewerbsvorteile zu erzielen.

Manuelles Training automatisieren

Die autonomen Funktionen von Oracle sind Bestandteil der gesamten Oracle Cloud Platform. Dazu gehört auch die autonome Datenbank, die bereits bei der Oracle OpenWorld im vergangenen Jahr vorgestellt wurde. Diese nutzt Künstliche Intelligenz – speziell Maschinelles Lernen -, um Mitarbeiter zu entlasten, menschliches Versagen auszuschließen und manuelles Tuning zu automatisieren.

Mehrere autonome Datenbank-Services, die jeweils auf einen bestimmten Workload abgestimmt sind, werden bereits 2018 verfügbar sein – einschließlich Autonomous Data Warehouse Cloud Service für Analysen, Oracle Autonomous Database OLTP für Transaktionen und Mixed Workloads sowie Oracle Autonomous NoSQL Database für schnelle, umfangreiche Lese- und Schreibvorgänge. Neben der autonomen Datenbank sollen noch im ersten Halbjahr 2018 autonome Funktionen für Anwendungsentwicklung, Mobile und Bots, Integration, Analytics, Sicherheit und System-Management zur Verfügung stehen. (ig)