Motor der Digitalisierung

 Motor der Digitalisierung

Unternehmen wollen sich auch in Zukunft auf ihre zuverlässige Leistungserbringung und konstante Systemverfügbarkeit verlassen. Bild: Fujitsu

Fujitsu hat mit der Version 6.2 ein Software-Upgrade der Fujitsu Enterprise Server BS2000 SE System Software vorgestellt. Damit bietet das Unternehmen eine moderne Plattform für datenintensive IT-Anwendungen, die Innovation und Kontinuität in einer umfassenden, zukunftsfähigen Lösung mit hohen Skaleneffekten kombiniert. Zudem garantiert Fujitsu einen Support für bis zu sieben Jahre für SE300B und SE700 Server – und macht so Mainframe-Kunden fit für den digitalen Wandel.

Fujitsu eine Live Migration für Mainframe-Systeme auf x86 und /390 Servern. Mit dem neuen Feature bietet können Unternehmen ihre Mainframe-Gastsysteme und -Anwendungen ohne Unterbrechung des Geschäftsbetriebes auf einen zweiten Server innerhalb der BS2000-Infrastruktur migrieren. Damit beschleunigen sich eine geplante Wartung oder ein Failover und die Auslastung wird ausgeglichen – ohne Beeinträchtigung von Kontinuität und Verfügbarkeit geschäftskritischer Anwendungen. Dank Cluster-Funktionalitäten können Kunden zwei BS2000 SE Infrastrukturen verbinden und ein ebenso sicheres wie schnelles internes Datennetzwerk für nahtlose Kommunikation über Server und Application Units im Cluster aufbauen. Im Ergebnis profitieren sie von ausfallsicheren, hochverfügbaren Infrastrukturen, die als eine einzige Einheit verwaltet werden können.

Kennzeichnend für die Software sind Optimierungen des SE Managers für eine leichtere zentrale Verwaltung der Infrastruktur und des Betriebs mit vereinfachter Wartung durch Management Cluster. Die neuen Features erlauben einen besonders einfachen Fernzugriff auf Add-On-Software auf Management Units ebenso wie ein zentrales Protokollieren von Systemevents und Administratorenaktivtäten während des Betriebs. Zudem erweitert Fujitsu den Support von x86 Application Units, mit denen Unternehmen Linux- und Windows-Anwendungen auf ihrer BS2000-Infrastruktur ausführen können.

Unternehmen verlassen sich auf konstante Systemverfügbarkeit

Zusätzlich zur langfristigen Wartung und umfassendem Support unterstützt Fujitsu die Kunden mit individuell zugeschnittenen Service-Angeboten für ihre BS2000 SE Infrastruktur. Nicht zuletzt bildet das Unternehmen derzeit eine neue Generation von Ingenieuren an der Enterprise Platform Services (EPS) Academy aus – und reagiert damit schnell und adäquat auf den drohenden Fachkräftemangel im Bereich Mainframes.

„Leistung, Zuverlässigkeit und Effizienz sind die Markenzeichen von Mainframe-Systemen, die High-End-Komponenten von IT-Infrastrukturen, die große Datenmengen in Echtzeit verarbeiten, sind“, erläutert Rupert Lehner, SVP Enterprise Platform Services EMEIA bei Fujitsu. Unternehmen würden sich auch in Zukunft auf ihre zuverlässige Leistungserbringung und konstante Systemverfügbarkeit verlassen. Die Verbesserungen der BS2000 SE Infrastruktur stellten sicher, dass Fujitsu-Kunden über eine sichere, individuelle Umgebung, die ihre digitale Transformation unterstützt, verfügten.

Die aktuelle Version der Fujitsu BS2000 SE Infrastruktur ist ab sofort in Europa, dem Nahen Osten, Indien, Afrika erhältlich. (ig)